Auf einer H-Boot-Regatta habe ich den Trainer Hendrik kennen gelernt. Sofort kamen wir ins Gespräch und er lud mich zum Lasertraining ein. Da ich zum selben Zeitpunkt Training hatte, vereinbarten wir einen gesonderten Trainingtermin. Leider kam Hendrik kurzeitig aus beruflichen Gründen etwas dazwischen. Jedoch fragte er die beiden erfahrenden Lasersegler, Phillip und Lukas, ob sie nicht das Training leiten können. Die beiden sagten zu, sodass ich trotzdem einmal Laser segeln konnte. Vielen Dank dafür.
An dem vereinbarten Termin erschien ich in Begleitung eines Freundes pünktlich im WSV. Wir wurden freundlich von Hendriks Mutter begrüßt, die uns sagte, dass die Jugendgruppe noch in einer Revierregatta wäre. Also setzten wir uns auf den Steg und wartenden kurz. Wir bemerkten schnell den stetig stärker werdenden Wind. Schließlich sahen wir 4 Laser auf den Steg zufahren. Als die Lasergruppe vollständig im Hafen war, ging es für uns auch schon los. Lea und Joy übergaben uns ihre beiden Laser mit einem Radialrigg. Nachdem wir kurz gesagt bekommen haben auf was wir bei den Booten achten mussten ging es los. Der Wind wehte mit ca. 3-4 Bft.
Jakob und ich, beide Jollensegler, segelten schon öfter bei unterschiedlichsten Bedingungen. Der See zeigte sich mit einem konstanten Wind. Nach dem wir auf dem See zum ersten Mal das Segel dicht gezogen haben, waren wir beide erstaunt über die Geschwindigkeit und die Beschleunigung der Laser. Schnell kamen wir damit zurecht und wir begangen damit kleiner Matches zufahren. Die Wendigkeit dieser Boote war dafür ideal. Lukas, Joy, Phillip und Lea saßen auf dem Schlauchboot und gaben uns Tipps, was wir besser machen könnten. Mit diesen Tipps konnten wir das Boot schneller Trimm. Ich hatte ein unglaubliches Geschwindigkeitsgefühl, was ich so schnell nicht vergessen werde.
Leider mussten wir irgendwann auch wieder in den Hafen, wo wir dann schnell die Laser abbauten, und das Training beim gemütlichen Zusammensitzen ausgewertet haben.
Jakob und ich wurden von der Trainingsgruppe so herzlich empfangen, dass ich danach weiterhin Kontakt zu der Gruppe hielt und auch ab und zu beim Training vorbeischaute.
– Tim –