Regatten Laser Saison 2014
-von Lea-
Zum Auftakt der Saison fand am 26. und 27. April bei uns im Verein der Hugo–Bräuer–Preis statt, an dem wir natürlich alle teilnahmen. Für Joy und Lea war es erst die zweite Regatta auf einem Laser. Für die erfahreneren Lasersegler Lukas und Philipp war die Regatta da, um den Verein zu unterstützen, was den beiden auch gelang. Philipp startete am Samstag bei den Standards, Lukas und Joy bei den Radial und Lea bei den Laser 4.7. Es waren am Samstag drei Wettfahrten angesetzt, der Wind kam aus NO mit einer Windstärke von 2-4. Nach den drei Wettfahrten stand es für Lukas recht gut, denn er hatte die Plätze 1, 3 und 1 ersegelt. Joy hatte auch sehr gute Ergebnisse abgeliefert. Sie war dreimal vierte geworden. Philipp ist zweimal dritter und einmal Zweiter geworden. Lea musste -nachdem sie zweimal den achten Platz ersegelt hatte – die dritte Wettfahrt wegen gesundheitlichen Gründen abbrechen. Am Ende des ersten Tages waren alle geschafft. Am Sonntag stand nur noch eine Wettfahrt an. Der Wind kam wieder aus NO mit einer Windstärke von 3-4. Es herrschten also gute Bedingungen. Lea und Joy starteten aus gesundheitlichen Gründen nicht. Philipp und Lukas schon, was sich auch gelohnt hatte. Philipp hatte nochmal den dritten Platz erreicht und Lukas den zweiten. Nach der Wettfahrt stand die Siegerehrung an, Philipp erreichte punktgleich mit dem dritten Platz bei den Lasern Standard den vierten, Joy erreichte auch den vierten Platz bei den Laser Radial, Lea den neunten bei den Laser4.7 und Lukas wurde erster bei den Laser Radial.
Ein paar Wochen später ging es am 24. und 25. Mai zur 54. Schülerwettfahrt auf dem Langen See. Wir starteten wieder mit den vier Lasern aus unserem Verein. Dieses Mal starteten auch alle bei den Laser Radial. Am war der See fast glatt der Wind kam aus NW mit 1-2 Windstärken. Die erste Wettfahrt wurde um 11.00 Uhr gestartet. Es blieben für diesen Tag noch 2 weitere. Trotz des wenigen Windes hatten wir ganz gute Ergebnisse erzielt; (Philipp 1,1,1 / Joy 11,11,10 / Lukas 3,2,DNF / Lea 7,6,5). Nachdem wir die drei Wettfahrten gemeistert hatten, ging es zurück an Land, wo uns unser lieber Trainer Hendrick begrüßte. Am nächsten Tag ging es wegen dem Wind auf den Seddinsee. Der Wind kam heute aus W und brachte uns eine Windstärke von 1-2 mit. Dort mussten wir noch zwei Wettfahrten absolvieren. Philipp und Lukas, die schon am vorherigen Tag gute Ergebnisse erzielt hatten, konnten heute nochmal richtig punkten. Philipp erreichte zweimal den ersten Platz, Lukas zweimal den zweiten, Lea zweimal den siebten und Joy erreichte einmal den achten und einmal den neunten. Noch diesen fünf Wettfahrten ging es zur Siegerehrung in den VSW. In der Regatta hatte unser Verein wieder gute Ergebnisse erzielt. Philipp nahm stolz den ersten Platz entgegen, Lukas wurde Zweiter, Lea wurde siebter und Joy wurde 11.
Nach weiteren Trainingseinheiten mit unserem Trainer Hendrick oder dessen Mama Anette ging es für unsere Truppe an den Krüpelsee zur Freundschaftsregatta, die vom 16.-17.August stattfand. Am Freitag ging es für unsere Truppe mit einer Menge Gepäck los zum Krüpelsee. Unterwegs nahmen wir noch aus unseren Nachbar-Verein DJC die 420er Seglerinnen Jenny und Nina mit. Es konnte also vollbeladen mit einem Schlauchboot und 5 Booten losgehen. Nachdem wir die Schleuse passiert hatten, waren wir fast da. Bei unserer Ankunft verlief alles recht hektisch, aber als alles und jeder aus dem Wasser war wurde die Stimmung bei uns allen besser. Dann ging es zum Zelte Aufbauen, wobei manche an ihre Grenzen kamen. Am Abend hatte jeder sein Zelt erfolgreich aufgebaut. Den Abend verbrachten wir gemeinsam mit den anderen Seglern, wo auch neue Freundschaften geschlossen wurden. Am nächsten Morgen hieß es dann früh aufstehen zur Steuermannsbesprechung. Es wurden vier Wettfahrten angesetzt, zwei gleich am Samstag. Nachdem wir alle unsere Boote aufgebaut hatten, ging es gleich aufs Wasser. Es waren 9-10 Knoten was manch einen an seine Grenze brachte. Joy und Lea hatten bei den Lasern radial sehr zu kämpfen. Schon vor dem Start kenterten recht viele Teilnehmer. Trotzdem gab niemand von uns auf, was teilweise auch an den Worten unseres Trainers lag. Alle hatten Schwierigkeiten, Lea, Joy und Lukas hatten schon lange nichtmehr so oft ihr Boot von unten gesehen, was auch dazu führte, das die Kräfte immer weniger wurden. Trotz den Umständen gab es noch recht gute Ergebnisse. Philipp (2,4) und Lukas (5,5) die bei den Laser Standards zu kämpfen hatten. Joy (3,4) und Lea (4,5) waren bei den Laser Radial auch erfolgreich. Die 420er-Seglerinnen Jenny und Nina erreichten den 20 und 18 Platz, was für die beiden auch ein sehr gutes Ergebnis war, da sie erst seit kurzem zusammen segelten. Als wir alles hinter uns hatten, wurde der Abend gemeinsam verbracht .Am nächsten Morgen ging es wieder raus auf das Wasser, es waren eigentlich für den Tag zwei Wettfahrten geplant. Es wurde aber nur eine wegen dem starken Wind durchgeführt. Unser Team bewies noch einmal Kampfgeist, was sich auch lohnte. Philipp war am Ende des Tages auf dem zweiten Platz gelandet, Lukas auf dem fünften, Joy auf dem dritten und Lea auch auf dem fünften bei den Lasern radial. Als unsere Truppe aus dem Wasser war, ging es ans Abbauen der Zelte, Sachen packen und Boote zum Schlepp bereit machen. Nach der Siegerehrung ging es nämlich mit straffem Zeitplan zurück in den DJC, denn der erwartete uns zum Trainingslager.
Einen knappen Monat später, am 06.-07. September ging es für Joy und Lea zur 46. Schülerwettfahrt, die vom SC-Rohrwall veranstaltet wurde. Ein Jahr zuvor hatten die beiden dort zusammen ihre erste Wettfahrt mit einem Laser absolviert, wo Lea auch den ersten Platz belegte und Joy einen sehr guten zweiten. Dieses Jahr hieß es also Pokal verteidigen. Es fuhren auch die Opti-Kinder Samantha und Kimberly mit. Unsere Betreuerin war Anette, die sich sehr wacker mit uns rum geschlagen hatte. Für Samstag standen drei Wettfahrten an, die bei einer Windstärke von 3-4 absolviert werden sollte. Nach einem recht guten Start für die beiden ging es los. Bei Joy, die im vorderen Mittelfeld segelte, ging die erste Wettfahrt schnell zu Ende. Ihr Segel riss, was zur Folge hatte, das sie an Land musste. Dort wurde ihr Segel aber gleich von einem sehr hilfsbereiten Mitglied des SC-Rohrwall geflickt, sodass sie bei der zweiten Wettfahrt wieder starten konnte. Hier nochmal ein ganz großes Dankeschön an den netten Herrn. Ohne weitere Vorkommnisse wurden die anderen Wettfahrten gesegelt. Lea hatte den fünften, vierten und nochmal einen fünften Platz ersegelt und Joy nach der ersten Wettfahrt noch den fünften und sechsten Platz. Kimberly erreichte den fünften, dritten und ersten Platz und Samantha den 13., 10. und 10. Am nächsten Tag war noch eine Wettfahrt geplant, aber der See war glatt. Das hieß erstmal auf Wind warten, nach zwei Startverschiebungen hieß es, dass die vierte Wettfahrt nicht mehr stattfinden würde. In der Gesamtwertung wurde Lea Platz 5 und Joy 6 bei den Lasern. Bei den Optis holte Kimberly einen sehr guten zweiten Platz und Samantha den 11. Platz, was auch sehr gut war da es ihre erste Regatta war.
Die letzte Regatta für dieses Jahr war am 27. und 28. September, bei der Joy, Lea und Lukas teilnahmen. Die Regatta wurde vom BTB organisiert. Es wurden sieben Wettfahrten angesetzt. Am Samstag die ersten fünf und am Sonntag die letzten zwei. Der Wind kam NO mit den Windstärken von 3-4. Die Wettfahrten fanden auf dem Langen See statt. Lea startete bei den Laser 4.7, Joy bei den Laser Radial und Lukas bei den Laser standard. Lea hatte bei den 4.7 nicht so viel Erfolg, sie segelte im Mittelfeld (13, 12, 18, 15, 19). Joy hatte bei den Radials ein bisschen mehr Glück (14, 11, 12, 16, 11).Lukas machte einen Frühstart, was ihn leider zum Verhängnis wurde (OCS, 11, 8, 13, 13, 13).
Nach den fünf Wettfahrten waren alle geschafft und froh darüber es hinter sich zu haben. Am Sonntag waren dann Gott sei Dank nur noch zwei Wettfahrten, der Wind ist weniger geworden.
Es waren nur noch 1-2 Knoten. Was hieß, das die Wettfahrten sich lange hinauszögerten. Trotz des wenigen Windes kämpften alle drei nochmal, um Plätze gut zu machen. Lea machte nochmal den 17. und 15. was sie zu einer Gesamtplatzierung auf dem 18. brachte. Joy wurde 14. und 15. – zum Schluss war sie auf Platz 14. Und Lukas machte den 11, OCS, was ihn in der Gesamtwertung den 13. Platz einbrachte.
Zum Abschluss der Saison muss man sagen, dass unsere vier Laser-Segler Philipp, Joy, Lukas und Lea eine recht erfolgreiche Saison hatten. Alle haben Erfahrungen gesammelt und ihre Segelleistungen verbessert. Eine große Hilfe dabei waren unser Trainer Hendrick, aber auch dessen Mama Anette und Tim Giesicke. Für nächste Saison sind wir also gut vorbereitet um die Pokale zu holen.