2009
Denny Naujock Nils Schröder
(VSaW)
470er GER-75 |
12.04.2010
Hallo alle zusammen, der erste Weltcup,
sowie die Frühjahrsvorbereitung auf Mallorca liegen nun hinter uns.
Während ich diese Zeilen schreibe sitzen wir gerade auf der Fähre nach
Barcelona, von wo aus wir dann die Boote noch nach Hyeres an der Cote
d´Azur bringen. Das Ergebnis des ersten Weltcups des Jahres auf Mallorca,
welcher am Sonntag zu Ende ging, ist für uns alles andere als
zufriedenstellend. Am Ende belegten wir nur den 54. Platz von 100
Schiffen. Leider wurden die 2 Qualifikationsrennen, welche wegen zu
starkem Wind ausgefallen sind, nicht nachgeholt. Somit hatten wir keine
Chance mehr uns für die Goldgruppe zu qualifizieren. Die Punkte die wir
durch schlechte Leistungen in der Qualifikationsserie liegen lassen haben,
haben uns dann schließlich hinten raus gefehlt. Die Größten Fehler lagen
bei der Planung der 2. Kreuz nach der Leetonnenrundung. Hier fanden wir
uns oft in Pulks oder auf der falschen Seite wieder. Mit der Finalserie
waren wir seglerisch sehr zufrieden, auch wenn es nur die Silbergruppe
war. Wir kamen hier regelmäßig unter den besten 10 an und konnten auch
einen 3. Platz als Einzelplatzierung verbuchen (Insgesamt 4.Platz in der
Silbergruppe). An unsere Probleme aus dem letzten Jahr, Starts und
Nachstartphase, haben wir im Training fleißig gearbeitet und so können wir
stolz von uns sagen, dass wir von 8 Rennen 6 erstklassige, einen normalen
und nur einen schlechten Start hatten. Daraus folgten auch gute
Platzierungen an der Luvtonne, aber wie gesagt lagen unserer Probleme hier
auf der 2. Kreuz und so konnten wir oft die guten Platzierungen nicht ins
Ziel bringen. Im großen und ganzen müssen wir nur ruhig bleiben, fleißig
weiter trainieren und so weiter machen wie bisher. Denn wir sehen uns auf
einem guten weg und haben gemerkt das wir im Training große
Leistungssprünge zum letzten Jahr gemacht haben. Jedoch kann man nicht
erwarten das wir nach einem Jahr zusammensegeln diese Leistungen aus dem
Training immer zu 100 % im Wettkampf umsetzten können. Hier hat es leider
nicht geklappt aber wir blicken optimistisch zum nächsten Weltcup in
Südfrankreich Ende April. Desweiteren endete jetzt auch unserer langer
Aufenthalt auf Mallorca. Die Schiffe kommen endlich wieder auf´s Festland.
In den letzten 3 Monaten haben wir insgesamt 5 große Trainingslager (5-7
Tage) und 2 kleine Wochenendtrainings (3-4 Tage) absolviert. Wir haben
somit die Frühjahrsphase intensiv zur Saisonvorbereitung genutzt und
starten jetzt so richtig in die Wettkampfsaison 2010. Bis zum Höhepunkt
sind es noch 3 Monate in denen wir 4 Weltcups besuchen und einzelne
Trainings auf dem WM Revier in Holland (Den Haag) im Mai und Juni machen.
So viel zu aktuellen Situation. Die nächsten Infos gibt es beim nächsten
Weltcup. Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Zeit. Mit freundlichen
Seglergrüßen, Denny Naujock
07.04.2010 - Bericht
aus Mallorca
Hallo Leute, es ist endlich wieder
soweit, die Weltcupsaison 2010 ist seit 2 Tagen voll im Gange. Wir
befinden uns immer noch auf Mallorca, wo zurzeit die Princess Sofia Trophy
läuft. Nach diesem Weltcup werden wir noch eine Woche zusätzlich hier
trainieren bevor es dann am 10.April nach Hyeres (Frankreich) geht, wo wir
die Boote jedoch nur für den zweiten Weltcup Ende April abstellen.
Nun aber zum Weltcup. Nach den ersten zwei Tagen und 4 gesegelten
Rennen sind wir mit unserer Leistung ganz und gar nicht zufrieden. Nachdem
das erste Rennen am ersten Tag bei sehr widrigen Bedingungen vollzogen
wurde (sehr wenig Wind und vor allem sehr umlaufend) und wir da arg mit
den Bedingungen zu kämpfen hatten, war der zweite Tag mit 3 Rennen einfach
von durchwachsender Leistung geprägt.
Von falscher Seitenwahl bis
hin zu sehr misslungenen Starts war alles dabei. Einzig und allein ein
20.Platz im letzten Rennen des Tages war ein mehr oder weniger zufrieden
stellendes Ergebnis.
Nach 4 von 12 Wettfahrten liegen wir auf
einem, wie gesagt nicht zufrieden stellenden, 58.Platz von 100
Teilnehmern. Unsere Zielsetzung vor diesem Weltcup war eine Platzierung
unter den besten 30 Schiffen. Leider war heute zu viel Wind (>30
Knoten) in der Bucht von Palma, was uns vielleicht zwei wichtige
Qualifikationsrennen kostete, da noch nicht klar ob diese morgen noch
nachgeholt werden, was für uns von enorm wichtigere Bedeutung wäre da wir
nur so die Chance noch hätten uns für die Goldgruppe in den Finalläufen zu
qualifizieren. Sollten diese jedoch ausfallen und ab morgen die
Finalrennen beginnen, könnten wir uns maximal auf Platz 50 verbessern, was
von unserer Zielstellung jedoch etwas entfernt ist.
Na gut, also
wie ihr seht läuft beim ersten WC noch nicht alles rund, aber wir sind
ganz optimistisch, denn wir werden weiter fleißig trainieren und es ist ja
noch etwas Zeit bis zum Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft im
Juli.
Neue Infos gibt es die nächsten Tage.
Bis dahin, Grüße
von Denny und Nils
04.01.2010 Hallo
liebe Vereinsmitglieder, erst mal wünschen wir euch allen ein frohes neues
Jahr 2010 aus dem sonnigen Palma de Mallorca. Seit dem 27. Dezember sind
wir wieder voll in die Saisonvorbereitung 2010 eingestiegen. Wir
trainieren im Moment noch alleine hier, da das offizielle Training unserer
Trainingsgruppe erst morgen beginnt. So konnten wir in den letzten 5
Tagen, die für uns genau festgelegten Schwerpunkte im Training gut
abarbeiten. Die gesamte Saisonvorbereitung auf Mallorca streckt sich bis
Anfang April und endet mit der Princess Sofia Trophy, dem ersten großen
Weltcup in Europa im Jahr 2010. Die einzelnen Trainings sind in einzelne
Blöcke unterteilt und dauern unterschiedlich von mal nur 3 Tagen bis auch
mal 10 Tagen an. Der erste Block, in dem wir uns gerade befinden, hat also
für Nils und mich am 27. Dezember 2009 begonnen und am 05. Januar 2010
werden wir abends wieder nach Berlin fliegen. Danach haben wir ein
Wochenende segelfrei. Dies bedeutet keineswegs das wir faul sind , denn in
Berlin stehen 3 mal Hallentraining und 4 Tage Lauftraining an, wonach es
am 14. Januar schon wieder heißt, ab zum 2. Trainingsblock in den Süden.
Ihr seht mächtig viel Stress bei uns. Aber das nehmen wir gerne in Kauf,
denn wer würde nicht gerne bei warmen Temperaturen im Januar auf Mallorca
segeln und außerdem wollen wir natürlich gut trainiert in eine
erfolgreiche Saison 2010 starten. Soweit die Neuigkeiten aus Palma Mit
freundlichen Seglergruß, Nils und Denny 470er GER-75
08.08.2009 - Neues vom 470er Kader Denny Naujock
und Nils Schröder
Hallo liebe Vereinsmitglieder,
knapp ein halbes Jahr ist vergangen als wir, Nils und
ich, uns als neues 470er Team formierten und es ist an der Zeit ein
kleines Resümee zu ziehen. Ich weiß das die Berichterstattung in diesem
Jahr bis jetzt sehr kläglich war, aber durch das Abitur, welches ich gut
bestanden habe, und der erhöhte Stress welcher im Senioren Bereich auf
einen zu kommt, habe ich erst jetzt die zeit gefunden euch über unseren
Stand der Dinge zu informieren. Ich bitte euch dies zu verstehen.
Nachdem wir von Dezember bis April eine Vielzahl von
Trainingslagern und –wochenenden auf Mallorca absolvierten, kam es zu
Ostern zu unserem ersten großen Wettkampf auf olympischen Senioren Niveau.
Bei der Princess Sofia Trophy merkte man von Anfang an, dass einfach noch
die Abstimmung fehlte und wir deshalb mehr schlecht als recht uns in der
Ergebnisliste wieder fanden. Danach folgten mehrere
Aufbauwettkämpfe sowohl national wie international (Italien, Holland und
Kieler Woche). Auf nationaler Ebene konnten wir schon einzelne
Wettfahrtssiege verbuchen und zählen uns so zu den 5 besten deutschen
Teams dazu. Um auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein bedarf es
viel Erfahrung, welche bei uns als neues Team einfach noch nicht vorhanden
ist, zumal Nils auch die Position des Vorschoters erst seit dem Winter
bestreitet. Bei der EM im Juni in Österreich mangelte es sehr stark am
Wind und bei sehr widrigen Bedingungen kamen wir knapp ins Silberfleet
womit wir einigermaßen leben konnten, da es wirklich schwierig zu segeln
war.
Eine kleine Sensation konnte ich vor drei Wochen bei
der Junioren Weltmeisterschaft in Griechenland erzielen, denn mit einem 9.
Platz konnte ich zum 3. mal in Folge meinen Bundesnachwuchskaderstatus D/C
bestätigen und zeigen, dass ich in meinem vorletzten Junioren Jahr zur
internationalen Spitze im Juniorenbereich gehöre. Es ist auch schon eine
kleine Ewigkeit her, dass ein Berliner unter die Top 10 bei einer JWM
fährt.
Dies und die Gewissheit, dass wir bis jetzt fleißig
trainiert haben und unser Trainingsplan für den Herbst und die kommende
Saison keineswegs entspannter ist, lässt darauf hoffen, sich auch dem
internationalen Spitzenniveau des Senioren Bereichs zu nähern.
Wie es jetzt bei uns weitergeht sieht folgendermaßen
aus. Die nächste Woche vom 10. bis 15. August trainieren wir in
Vorbereitung auf unseren Jahreshöhepunkt, der WM, in Kopenhagen.
Anschließend geht es wieder nach Berlin um noch mal Kraft für die
Weltmeisterschaft, welche in der Woche vom 24. bis 30. August stattfindet,
zu tanken. Es ist uns natürlich klar das es nicht einfach wird und wir
haben uns auch keine Ziele gesetzt die mit den vorderen Rängen zu tun
haben, aber eine Platzierung in der ersten Hälfte wäre ein Ergebnis was
uns mit unserem derzeitigen Trainingsstand zufrieden stellen würde.
Wir werden uns nach dieser WM wieder melden um zu
berichten wie es gelaufen ist und wie es im Herbst bei uns weiter
geht.
Achso, es steht noch nicht fest, aber wahrscheinlich
werden wir ab diesem Herbst unseren Trainings- und Wohnstandort Berlin
verlassen und nach Kiel ziehen, aber darüber werde ich euch informieren
wenn es soweit ist.
Bis dahin, Mast und Schotbruch
Denny und Nils
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2007-2008
Denny Naujock Phillip
Zepuntke 470er-75 D4-Kader |
Hallo Carsten, hallo liebe
Vereinsmitglieder
Wir sind nach 12 Tagen Junioren Weltmeisterschaft
wieder zurück! Seit dem letzten Wochenende sind wir in Berlin. Nach drei
Tagen Vorbereitung und einem weiteren Tag, welchen wir uns für die
Vermessung frei genommen hatten ging es am Mittwoch den 23. Juli mit den
ersten Rennen los. Nach den ersten drei Tagen sollten die
Qualifikationsläufe abgeschlossen sein. Am Freitagabend standen wir dann
mit dem 16. Platz von 64 Teilnehmer sicher im Goldfleet (Was für uns ein
erlösendes Gefühl bei einer WM war, wie sich die meisten denken können).
Insgesamt fanden wir unsere Leistung in der Qualifikation recht zufrieden
stellend was sich sowohl in der bis dahin aktuellen Gesamtergebnis, als
auch an Einzelplatzierungen wie z.B. ein 3.Platz und ein 7.Platz.
 In der Finalserie kamen wir so meist immer rund um Platz
15-20 ins Ziel, was unserer vorangestellten Zielstellung (Platz 1-20)
entsprach und wir eigentlich recht zufrieden mit uns selbst waren. Nach
dem ersten Finaltag lagen wir auf dem 19.Platz, doch diese Zufriedenheit
sollte nicht mehr lange anhalten. Am nächsten Tag bekamen wir in einer von
uns sehr erfolgreich gesegelten Wettfahrt einen unglücklichen Protest bei
einer Innenraumsituation vor dem Ziel. Es kam wie es kommen musste und wir
bekamen statt den erhofften 8.Platz ein DSQ, was uns unseren wichtigen
Streicher kostete. Leider war der nächste Tag auch nicht viel besser für
uns. Bei etwas weniger Wind (2-3Bft sonst waren immer 3-4Bft) war das
Starten des Goldfleetes das reinste Chaos. Alleine beim ersten allgemeinen
Rückruf sammelte die Wettfahrtleitung 10 Boot heraus. Beim nächsten
Startversuch hatten wir uns eigentlich vorgenommen sehr defensiv zu
starten damit wir nicht auch gleich zu den Frühstartern gehören würden.
Natürlich will man sich nicht hinten anstellen und somit war es soweit und
wir fanden uns erst ganz vorne an der Linie wieder und kurz darauf leider
auch auf der Liste der Frühstartern. Durch diese Dummheit war es unmöglich
unsere Zielstellung zu erreichen, da es nur einen Streicher bei 12
Wettfahrten gab. In den letzten Wettfahrten versuchten wir noch das zu
retten, was zu retten war. Am Ende der JoWM fanden wir uns auf einem nicht
enttäuschendem aber auch nicht freudestrahlendem 24. Platz wieder. Unserer
zweites Berliner Männerteam Zepuntke/ Baldewein wurde insgesamt
23..
Sehr hoch zu loben ist die Leistung der Damenbesatzung Annika
Bochman/ Anika Lorenz ebenfalls aus Berlin. Sie belegten bei ihrer ersten
470er Junioren Weltmeisterschaft einen 5.Platz bei den
Damen.
Während ich diese E-Mail schreibe sind wir schon wieder in
der Vorbereitung auf die JoEM in Kroatien, bei der wir wieder versuchen
werden maximale Erfolge zu erzielen möchten. Diesmal werden wir versuchen
solche dummen, selbstverschuldeten Fehler zu vermeiden und uns etwas
weiter vorne wieder zu finden.
Mit freundlichen Grüßen,
Denny
15.07.2008

Hallo liebe Vereinsmitglieder, lange ist es her seit dem wir uns
gemeldet haben und viel ist passiert. Wir sind eine unzufriedene Deutsche
Juniorenmeisterschaft gesegelt, hatten dann eine sehr Kräfte raubende
Europameisterschaft auf dem Gardasee, welche für uns als Training diente
und bei der Kieler Woche vor 2 Wochen haben wir bei dauerhaft starken Wind
nur knapp das Goldfleet verpasst. Insgesamt wurden wir dann 3. im
Silberfleet. Gründe hierfür lassen sich auf unsere wenigen Trainingstage
bei viel Wind zurückführen.
Aber nun zum Aktuellen. Es ist nun
bald soweit, der wichtigste Wettkampf für uns in dieser Saison steht
direkt vor der Tür. Bis Freitag haben wir jetzt noch Zeit zu entspannen um
dann mit voller Kraft bei der Junioren Weltmeisterschaft in Polen zu
starten. Als Vorbereitung hierfür wählten wir die Warnemünder Woche,
welche letztes Wochenende stattfand und bei der wir sehr erfolgreich
waren. Mit zwei 2. Plätzen und weiteren Top Ten Plätzen erreichten wir am
Ende den 4. Platz von mehr als 30 Teilnehmern. Im Anschluss an diese
Regatta hatten wir noch eine fünftägige UWV (unmittelbare
Wettkampfvorbereitung) in Warnemünde bei der wir mit den anderen Deutschen
WM Teilnehmern uns auf Polen vorbereiteten. Glücklicherweise hatten wir
dort meist viel Wind, sodass wir unsere Fahrtechnik bei Wind und Welle
noch etwas optimieren konnten. Zudem hatten wir noch genug Zeit um das
gesamte Material zu checken und gegebenen falls wichtige Dinge in Berlin
zu besorgen.
So fühlen wir uns jetzt gut Vorbereitet für den
nächsten Wettkampf bei dem es gilt unseren D/C Kaderstatus für das nächste
Jahr zu bestätigen.
Wir hoffen wir konnten euch so ein kleinen
Einblick in unsere aktuelle Situation geben und wir melden uns dann wieder
von der JoWM mit den ersten Ergebnissen.
Mit freundlichen Grüßen,
Denny und Philipp
15.03.2008 Hallo Leute, es ist wieder soweit. Die Regattasaison 2008
hat begonnen. Wir sind zurzeit auf der sonnigen und zum Glück sehr warmen
Insel Mallorca. Heut waren sie ersten Rennen der Princess Sofia Trophy,
bei der wir natürlich wie jedes Jahr teilnehmen. Es ist auch an
Teilnehmern wie alles da was Rang und Namen hat so kurz vor den
Olympischen Spielen, was uns als „kleine“ Junioren helfen soll, uns
optimal auf die Höhepunkte im Sommer vorzubereiten.
Nachdem wir am
Freitagmittag gelandet sind und die Boote fertig gemacht haben, sind wir
gestern ohne Probleme durch die Vermessung gekommen: Somit hatten wir auch
noch ein wenig Zeit um uns auf den Wettkampf vorzubreiten.
Heute
ging es dann endlich los. Um 14 Uhr war Start zu ersten Wettfahrt, welche
nicht wirklich gut anfing. Nach einem wirklich super Start entschieden wir
uns für die falsche Seite und mussten von der ersten Tonne ab das Feld von
hinten aufholen. Dies schafften wir auch bis zum Ziel relativ erfolgreich.
Die erste Wettfahrt beendeten wir dann mit einem 22. Platz was an sich
nicht sehr gut ist, aber für die misslungene Startkreuz vertretbar.
Im zweiten Rennen versuchten wir es dann über die andere Seite
wobei wir allerdings nicht viel mehr Glück hatten, doch diesmal kamen wir
als 15. ins Ziel was sehr zufrieden stellend war.
Insgesamt liegen wir nach dem ersten Tag auf dem 34. Platz
(2.Deutscher/1.Berliner) von insgesamt 88 Schiffen, und es wir in 2
Gruppen gestartet.

Na gut, bis bald mit neuen Infos, Denny und
Phillip
24.03.2008
Hallo alle zusammen, wir wünschen euch erstmal ein frohes
Osterfest und hoffen ihr habt die Feiertage schön verbracht. Die Regatta
ist nun vorbei und wir sind mit dem Verlauf dieser ganz und gar nicht
zufrieden. In den ersten Tagen haben wir seglerisch gut angefangen, wenn
man dies auch nicht auf der Ergebnisliste erkennen kann. Jedoch zog sich
das Problem mit dem Start und der schlechten Startkeuz durch die gesamte
Regatta. Somit mussten wir uns Rennen für Rennen durch das gesamte Feld
wieder nach (einigermaßen) vorne segeln, womit wir auch am Ende sehr
zufrieden waren. Als jedoch noch 2 Disqualifikationen wegen unerlaubtem
Pumpen folgten, stand das Silberfleet zu 100% fest. Ohne diese zwei dummen
Fehler wären wir noch knapp ins Goldfleet reingerutscht und somit weit vor
de anderen Berlinern gewesen, da unsere gesamte Trainingsgruppe bei diesem
Wettkampf enttäuschte und sich geschlossen in der Silbergruppe wieder
fand. Letztlich wurden wir 69. von 84 Booten wobei sich die anderen
Berliner (ohne Disqualifikationen) auch nur auf den Plätzen 64 und 66
befanden. Im großen können wir sagen das wir seglerisch uns gut nach vorne
gekämpft haben und relativ zufrieden sind (Ab der 1.Tonne), jedoch muss
man ganz klar sagen das wir an unseren Starts und der Nachstartphase
intensiv arbeiten müssen. Dies sowie unserer Pumpverhalten auf den
Spinnakerkursen haben wir uns für die anschließende Trainingswoche hier in
Mallorca als großes Arbeitsgebiet gesetzt uns es wir in unserem
Trainingsprogramm höchste Priorität haben. Insgesamt trainieren wir noch
bis Freitag hier und am Samstag ist dann der Transport wieder nach
Deutschland. In den darauf folgenden Wochen stehen mehrere
Trainingswochenenden in Warnemünde an, bei denen wir wieder an unserem
Speed arbeiten können, da wir uns dort mit dem Schweizer Olympiateam zum
Training verabredet haben. Wir melden uns wieder, Denny und Philipp
09.10.2007
Internationale Deutsche Meisterschaft -
AUDI Chiemsee Champions Week Wir wollten uns nach unserer Rückkehr vom
schönen Chiemsee mal melden. Es war genau so wie man sich das Segeln in
Bayern vorstellt. Am Montag war für uns Vermessung und danach legten wir
noch eine Trainingseinheit bei sonnigem Wetter ein, welche jedoch nach
einer Stunde wegen Windmangel abgebrochen wurde. Dies sollte dann auch
erstmal für die nächsten Tage reichen. Schon bei unserer Ankunft sagten
uns fast alle „Man fährt zu den bayrischen Regatten zum Party machen und
nicht zum Segeln“. So kam es dann auch. Es war jeden Tag das gleiche
Schema: Zum Hafen Fahren, direkter Weg ins Veranstaltungszelt und warten.
Jeden Tag warten, warten und warten. Man konnte wirklich das andere Ufer
auf dem See durch die Spiegelung wieder erkennen. Am Donnerstag sollte es
dann endlich so weit sein. Um die Mittagszeit legten wir zum ersten Mal
bei der IDM 2007 ab, doch wie sollte es anders sein, nachdem sich alle
fleißig eingesegelt hatten war der Wind auch schon wieder Weg. Wenn man
das Wind nennen konnte (Beide saßen in LEE und an den Spinnaker war erst
gar nicht zu denken). Erst am Samstag, dem letzten Regattatag kam der
ersehnte Wind. Nun ging es aber wirklich los und dazu für uns auch noch
richtig gut. In den ersten 2 Rennen belegten wir einmal knapp um Platz 10
und einen 6. Platz, womit wir natürlich total happy waren. Das Glückt
sollte aber nicht zu lange bleiben. Die Ernüchterung kam prompt mit dem
Start zur 3. Wettfahrt. Als wir auf der Tafel sahen, dass wir unter den
Frühstartern waren, war uns klar das es mit der gehofften und gedachten
Topplatzierung nichts mehr werden konnte, da es mit Sicherheit keinen
Streicher geben sollte. In der letzten Wettfahrt verloren wir dann auch
noch die Geduld und das Bauchgefühl, welches man auf Binnenseen brauch,
und somit fanden wir uns irgendwo im Mittelfeld wieder. Insgesamt lagen
wir am Ende auf dem 17.Platz. Dieses Ergebnis ist natürlich auf keinen
Fall zu entschuldigen und wir werden im Trainingslager, nächste Woche in
Warnemünde, weiter hart an unserem Startverhalten arbeiten. Dies war nun
unser letzter Höhepunkt für die Saison 2007. Wie gesagt sind wir die
nächste Woche bis Freitag in Warnemünde und haben am 20./21.10.2007 dann
unsere letzte Regatta (Hunger-Preis auf dem Wannsee) für dieses
Jahr.
16.
Platz: Lydia und Sindy (6. Platz Frauen) 17. Platz: Denny und
Phillipp
23.09.2007 Hallo Leute, wir wollten uns mal wieder
melden. Am Wochenende war der BMW-Cup in Schwerin. Dies war ein
Segelevent zum Anfassen. Der Kurs lag direkt in der Schlossbucht, was
bedeutete das die Tonnen ca. 10m vom Ufer entfernt lagen. Am Samstag
segelten wir 5 Qualifikationsläufe bei sehr leichten und schwierigen
Bedingungen unter Land. Trotzdem schafften wir es, nach der Qualifikation
auf Platz 2 zu liegen. Am Sonntag war dann das Finalrennen, bei dem alles
wieder auf null gestellt wurde. Somit hatte der 6 (6 Boote waren im
Finale) die gleichen Chancen wie der bisher führende auf die 800 ¤
Preisgeld. Also alles hing von EINEM Rennen direkt Unterland ab. Dazu kam
noch das es eine einzige Lotterie war wer bei 1 Bft die Nase vorn hatte.
Es kam wie es kommen musste. Im Finalrennen hatten wir das Glück
nicht auf unserer Seite. Nachdem wir an Tonne 1 noch an führender Position
lagen, verloren wir jedoch alle Plätze auf einer Vorwind, da der Wind
nicht da ankommen wollte wir standen. Schließlich wurden wir 5. im Ziel.
Es war uns im Voraus klar, dass bei dieser Regatta das Glück eine
wesentliche Rolle spielt, aber wir waren trotzdem sehr enttäuscht da wir
dem Podestplätzen schon so nah waren.
Na gut, nächste Woche geht es
zur Deutschen Meisterschaft zum Chiemsee. Diese wird unser Saisonabschluss
sein und wir hoffen dort erfolgreicher zu sein.
Mit freundlichen
Grüßen, Denny.
13.08.2007 Kurzbericht von der JoEM in Holland.
 Nach 3 Tagen haben wir heute die Qualifikationsserie beendet.
Eigentlich sind wir mit unseren Ergebnissen nicht so richtig zu frieden.
Von den 6 gesegelten Läufen sind wir bis auf zwei 4. Plätze immer nur so
um 20 herum gefahren. Und trotzdem hat es diesmal endlich für das
Gold-Fleet gereicht. Bei Gold-, Silber- und Bronze-Fleet bedeutet das
also, dass wir sicher im ersten Drittel sind. Das Wetter ist ganz OK, der
Wind hat von Tag zu Tag abgenommen: am ersten Tag hatten wir noch 4-5 Bft,
heute dagegen nur noch 2-3 Bft. Die Welle hier ist voll schwierig…kurz und
steil. Bei Lydia lief es leider nicht so gut. Sie ist mit ihrem Ergebnis
nicht zufrieden, sie liegt im Moment auf Platz 66 von 117 teilnehmenden
Schiffen. Auch für Fotos habe ich schon gesorgt, ich werde dieser später
nachsenden. Gruß Denny Naujock
04.08.2007
Zwischen der
JuWM in Bulgarien und der JuEM in Holland wurden die Kaderteams Denny
Naujock/ Phillipp Zepuntke und Lydia Koppin/ Sindy Salow (YCBG) der
Mitgliedschaft vorgestellt.
Denny und
Phillipp tauften ihren neuen 470er bei uns im Verein und übernahmen ihn
nun offiziell.
28.07.2007

Denny und Philipp auf dem neuen
GER-75 in Bulgarien zur JoWM.
Denny und Philipp sind 3. gesamt und Lydia und
Sindy 3. Frauen - beide in der Silberflotte. (Casi)
Mehr Info's bei Results und Gallery unter
www.470juniorworlds.org
10. Juli 2007: Naujock-Zepuntke
fahren mit neuen 470er zum Deutschen U19-Junioren-Meister !

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2008 Lydia
Koppin Laser
2007 Lydia Koppin/ Sindy
Salow 470er-4972 D4-Kader |
Kurzbericht von Lydia:
Es gibt viel Neues seit meinem letzten
Lebenszeichen. Nachdem ich am Anfang dieser Saison viel Laser
segelte, folgten mehrere Match Race –Teilnahmen (bald neue olympische
Disziplin?) unter anderen in Kopenhagen, LaRochelle und der Kieler Woche
mit Steuerfrau Kathrin Kadelbach aus dem VSaW. Mitte der Saison
musste das Segeln leider etwas in den Hintergrund rücken, da mein
Vordiplom erstmal Vorrang hatte und ich somit leider nicht an der Laser EM
in Belgien teilnehmen konnte. Die restliche Saison sollte dafür
jedoch umso segelintensiver werden. Im September erreichten
wir bei der Deutschen Meisterschaft im Match Race den Vizetitel, wobei ich
die Vorschiffposition (Pit) einnahm. Des Weiteren konnten wir uns durch
einen 1.Platz beim Damen Match Race im VSaW für das Anfang November
anstehende Berlin Match Race qualifizieren.
von li nach re Kathrin Kadelbach, Lydia
Koppin, Antje Struckat
Anfang Oktober entschloss ich mich
spontan mit meiner ehemaligen Schottin Livia an der 470er Deutschen am
Wannsee teilzunehmen. Um halbwegs fit zu sein (nach einjähriger Pause)
wurde vorher noch ein bisschen trainiert. Mit dem 15.Platz von 41.Startern
und dem 3.Platz in der Damenwertung waren wir durch aus sehr
zufrieden. Da alle guten Dinge drei sind, machte ich mich noch auf
zur Laser Deutschen in Hamburg. Mit einem 11.Platz war ich letztlich
etwas unzufrieden, wobei ich mir bei mangelndem Lasertaining nicht sehr
viel ausmalen konnte. Über meine seglerische Zukunft bzw. welche
Bootsklasse ich weiter segeln werde, bin ich mir jedoch noch nicht im
Klarem und lasse mir vorerst alle Optionen offen.
Viele Grüße
Lydia
04.04.2008
Hallo zusammen, es
gibt wieder wie nach jeder 470er Segelsaison viele Änderungen in meiner
Segellaufbahn. Nachdem meine Schottin mir Ende letzten Jahres mitteilte,
dass sie aufhören will war ich natürlich wie die Jahre zuvor erst einmal
wieder sehr ernüchtert. Nach einigen Überlegungen stand dann für mich
fest, dass ich im Dezember mit nach Hvar-Kroatien fahren würde, wo ich
dann die Gelegenheit hatte in das Lasersegeln hineinzuschnuppern. Der
Gedanke an das Unabhängigsein und die Unkompliziertheit, die der Laser mit
sich bringt gefiel mir immer besser, so dass ich mich dazu entschloss in
der nächsten Saison Laser zu segeln.
So ging es im März
auch gleich auf nach Hyeres-Südfrankreich, wo wir neben einer Woche
Training am Europa Cup teilnahmen. Die Bedingungen waren die ganze
Zeit stürmisch bis zu 40 Knoten, so dass wir zwei Tage nicht segeln
konnten. Schließlich schafften wir es dann doch die Regattaserie mit 5
Wettfahrten zu beenden. Gestartet wurde in drei Gruppen aufgrund der hohen
Teilnehmerzahl von 229 Booten. Meine Ergebnisse waren mit Platz 34, 41, 2,
20 und 16 sehr durchwachsen und setzten mich insgesamt auf den 57.
Platz.

Nach einer
anstrengenden Rückfahrt nach Berlin ging es für mich am nächsten Tag
gleich weiter nach Hamburg, wo ich an einem Match-Race Sichtungslehrgang
vom DSV teilnahm. Dort bekamen alle 16 Teilnehmerinnen erstmal einen
Crashkurs im Match-Racen verpasst. Gesegelt wurde auf Streamlines in
mitten der City auf der Außenalster. Die Stimmung war toll und machte mir
Lust auf mehr Match-Race. Mal sehen was die Zukunft bringt!
Eure Lydia
Deutsche Vize-Meister im Damen Match
Race
Am 13.
und 14.September 2008 fand im Rahmen der Essener Segelwoche die
Internationale Deutsche Meisterschaft im Damen Match Race auf dem
Baldeneysee statt.
Die Berliner Mannschaft um Kathrin Kadelbach vom
Verein Seglerhaus am Wannsee - mit Lydia Koppin vom Wassersport-Verein
1921 und Franziska Unkelbach aus NRW an der Vorschot - mussten sich nur
dem Kieler Team um Steuerfrau Suzanne Willim im Finale geschlagen
geben.
 Lydia Koppin und Sindy Salow mit dem neuen
GEONAV-Spi bei der JoWM 2007 in
Bourgas in Bulgarien.
Leider haben die Mädels das
Goldfleet bei chaotischen Bedingungen in den letzten Rennen knapp verpasst
und werden sicher riesig enttäuscht sein. Ich konnte noch nicht mit ihnen
sprechen- aber es war eigentlich eine Top 3 Platzierung bei der
Frauenwertung anvisiert. Aber das können sie ja später mal erzählen.
Nun müssen sie auf die Mitte
August in Medemblik in Holland stattfindende JoEM
hoffen.
Viele Grüße Olaf
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