Kaderförderung


Der WSV 1921 unterstützt seine Mitglieder Denny Naujock und Nils Schröder seit 2007 als Berliner Landeskader.
Seit 2010 haben sich Denny und Nils des in den Bundeskader gesegelt.

Sie werden auch weiterhin vom WSV 1921 unterstützt.


Auf ihrer Webseite präsentieren unsere 470er-Segler ständig aktuelle Informationen.

Homepage von Denny Naujock und Nils Schröder


Ältere Berichte

2009

Denny Naujock
Nils Schröder (VSaW)

470er GER-75

12.04.2010

Hallo alle zusammen, der erste Weltcup, sowie die Frühjahrsvorbereitung auf Mallorca liegen nun hinter uns. Während ich diese Zeilen schreibe sitzen wir gerade auf der Fähre nach Barcelona, von wo aus wir dann die Boote noch nach Hyeres an der Cote d´Azur bringen. Das Ergebnis des ersten Weltcups des Jahres auf Mallorca, welcher am Sonntag zu Ende ging, ist für uns alles andere als zufriedenstellend. Am Ende belegten wir nur den 54. Platz von 100 Schiffen. Leider wurden die 2 Qualifikationsrennen, welche wegen zu starkem Wind ausgefallen sind, nicht nachgeholt. Somit hatten wir keine Chance mehr uns für die Goldgruppe zu qualifizieren. Die Punkte die wir durch schlechte Leistungen in der Qualifikationsserie liegen lassen haben, haben uns dann schließlich hinten raus gefehlt. Die Größten Fehler lagen bei der Planung der 2. Kreuz nach der Leetonnenrundung. Hier fanden wir uns oft in Pulks oder auf der falschen Seite wieder. Mit der Finalserie waren wir seglerisch sehr zufrieden, auch wenn es nur die Silbergruppe war. Wir kamen hier regelmäßig unter den besten 10 an und konnten auch einen 3. Platz als Einzelplatzierung verbuchen (Insgesamt 4.Platz in der Silbergruppe). An unsere Probleme aus dem letzten Jahr, Starts und Nachstartphase, haben wir im Training fleißig gearbeitet und so können wir stolz von uns sagen, dass wir von 8 Rennen 6 erstklassige, einen normalen und nur einen schlechten Start hatten. Daraus folgten auch gute Platzierungen an der Luvtonne, aber wie gesagt lagen unserer Probleme hier auf der 2. Kreuz und so konnten wir oft die guten Platzierungen nicht ins Ziel bringen. Im großen und ganzen müssen wir nur ruhig bleiben, fleißig weiter trainieren und so weiter machen wie bisher. Denn wir sehen uns auf einem guten weg und haben gemerkt das wir im Training große Leistungssprünge zum letzten Jahr gemacht haben. Jedoch kann man nicht erwarten das wir nach einem Jahr zusammensegeln diese Leistungen aus dem Training immer zu 100 % im Wettkampf umsetzten können. Hier hat es leider nicht geklappt aber wir blicken optimistisch zum nächsten Weltcup in Südfrankreich Ende April. Desweiteren endete jetzt auch unserer langer Aufenthalt auf Mallorca. Die Schiffe kommen endlich wieder auf´s Festland. In den letzten 3 Monaten haben wir insgesamt 5 große Trainingslager (5-7 Tage) und 2 kleine Wochenendtrainings (3-4 Tage) absolviert. Wir haben somit die Frühjahrsphase intensiv zur Saisonvorbereitung genutzt und starten jetzt so richtig in die Wettkampfsaison 2010. Bis zum Höhepunkt sind es noch 3 Monate in denen wir 4 Weltcups besuchen und einzelne Trainings auf dem WM Revier in Holland (Den Haag) im Mai und Juni machen. So viel zu aktuellen Situation. Die nächsten Infos gibt es beim nächsten Weltcup. Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Zeit. Mit freundlichen Seglergrüßen, Denny Naujock

07.04.2010 - Bericht aus Mallorca

Hallo Leute, es ist endlich wieder soweit, die Weltcupsaison 2010 ist seit 2 Tagen voll im Gange. Wir befinden uns immer noch auf Mallorca, wo zurzeit die Princess Sofia Trophy läuft. Nach diesem Weltcup werden wir noch eine Woche zusätzlich hier trainieren bevor es dann am 10.April nach Hyeres (Frankreich) geht, wo wir die Boote jedoch nur für den zweiten Weltcup Ende April abstellen.

Nun aber zum Weltcup. Nach den ersten zwei Tagen und 4 gesegelten Rennen sind wir mit unserer Leistung ganz und gar nicht zufrieden. Nachdem das erste Rennen am ersten Tag bei sehr widrigen Bedingungen vollzogen wurde (sehr wenig Wind und vor allem sehr umlaufend) und wir da arg mit den Bedingungen zu kämpfen hatten, war der zweite Tag mit 3 Rennen einfach von durchwachsender Leistung geprägt.

Von falscher Seitenwahl bis hin zu sehr misslungenen Starts war alles dabei. Einzig und allein ein 20.Platz im letzten Rennen des Tages war ein mehr oder weniger zufrieden stellendes Ergebnis.

Nach 4 von 12 Wettfahrten liegen wir auf einem, wie gesagt nicht zufrieden stellenden, 58.Platz von 100 Teilnehmern. Unsere Zielsetzung vor diesem Weltcup war eine Platzierung unter den besten 30 Schiffen. Leider war heute zu viel Wind (>30 Knoten) in der Bucht von Palma, was uns vielleicht zwei wichtige Qualifikationsrennen kostete, da noch nicht klar ob diese morgen noch nachgeholt werden, was für uns von enorm wichtigere Bedeutung wäre da wir nur so die Chance noch hätten uns für die Goldgruppe in den Finalläufen zu qualifizieren. Sollten diese jedoch ausfallen und ab morgen die Finalrennen beginnen, könnten wir uns maximal auf Platz 50 verbessern, was von unserer Zielstellung jedoch etwas entfernt ist.

Na gut, also wie ihr seht läuft beim ersten WC noch nicht alles rund, aber wir sind ganz optimistisch, denn wir werden weiter fleißig trainieren und es ist ja noch etwas Zeit bis zum Saisonhöhepunkt, der Weltmeisterschaft im Juli.

Neue Infos gibt es die nächsten Tage.

Bis dahin, Grüße von Denny und Nils


04.01.2010
Hallo liebe Vereinsmitglieder, erst mal wünschen wir euch allen ein frohes neues Jahr 2010 aus dem sonnigen Palma de Mallorca. Seit dem 27. Dezember sind wir wieder voll in die Saisonvorbereitung 2010 eingestiegen. Wir trainieren im Moment noch alleine hier, da das offizielle Training unserer Trainingsgruppe erst morgen beginnt. So konnten wir in den letzten 5 Tagen, die für uns genau festgelegten Schwerpunkte im Training gut abarbeiten. Die gesamte Saisonvorbereitung auf Mallorca streckt sich bis Anfang April und endet mit der Princess Sofia Trophy, dem ersten großen Weltcup in Europa im Jahr 2010. Die einzelnen Trainings sind in einzelne Blöcke unterteilt und dauern unterschiedlich von mal nur 3 Tagen bis auch mal 10 Tagen an. Der erste Block, in dem wir uns gerade befinden, hat also für Nils und mich am 27. Dezember 2009 begonnen und am 05. Januar 2010 werden wir abends wieder nach Berlin fliegen. Danach haben wir ein Wochenende segelfrei. Dies bedeutet keineswegs das wir faul sind , denn in Berlin stehen 3 mal Hallentraining und 4 Tage Lauftraining an, wonach es am 14. Januar schon wieder heißt, ab zum 2. Trainingsblock in den Süden. Ihr seht mächtig viel Stress bei uns. Aber das nehmen wir gerne in Kauf, denn wer würde nicht gerne bei warmen Temperaturen im Januar auf Mallorca segeln und außerdem wollen wir natürlich gut trainiert in eine erfolgreiche Saison 2010 starten. Soweit die Neuigkeiten aus Palma Mit freundlichen Seglergruß, Nils und Denny 470er GER-75


08.08.2009 - Neues vom 470er Kader Denny Naujock und Nils Schröder

Hallo liebe  Vereinsmitglieder,

knapp ein halbes Jahr ist vergangen als wir, Nils und ich, uns als neues 470er Team formierten und es ist an der Zeit ein kleines Resümee zu ziehen. Ich weiß das die Berichterstattung in diesem Jahr bis jetzt sehr kläglich war, aber durch das Abitur, welches ich gut bestanden habe, und der erhöhte Stress welcher im Senioren Bereich auf einen zu kommt, habe ich erst jetzt die zeit gefunden euch über unseren Stand der Dinge zu informieren. Ich bitte euch dies zu verstehen.

Nachdem wir von Dezember bis April eine Vielzahl von Trainingslagern und –wochenenden auf Mallorca absolvierten, kam es zu Ostern zu unserem ersten großen Wettkampf auf olympischen Senioren Niveau. Bei der Princess Sofia Trophy merkte man von Anfang an, dass einfach noch die Abstimmung fehlte und wir deshalb mehr schlecht als recht uns in der Ergebnisliste wieder fanden. 
Danach folgten mehrere Aufbauwettkämpfe sowohl national wie international (Italien, Holland und Kieler Woche). Auf nationaler Ebene konnten wir schon einzelne Wettfahrtssiege verbuchen und zählen uns so zu den 5 besten deutschen Teams dazu. Um auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein bedarf es viel Erfahrung, welche bei uns als neues Team einfach noch nicht vorhanden ist, zumal Nils auch die Position des Vorschoters erst seit dem Winter bestreitet. Bei der EM im Juni in Österreich mangelte es sehr stark am Wind und bei sehr widrigen Bedingungen kamen wir knapp ins Silberfleet womit wir einigermaßen leben konnten, da es wirklich schwierig zu segeln war.

Eine kleine Sensation konnte ich vor drei Wochen bei der Junioren Weltmeisterschaft in Griechenland erzielen, denn mit einem 9. Platz konnte ich zum 3. mal in Folge meinen Bundesnachwuchskaderstatus D/C bestätigen und zeigen, dass ich in meinem vorletzten Junioren Jahr zur internationalen Spitze im Juniorenbereich gehöre. Es ist auch schon eine kleine Ewigkeit her, dass ein Berliner unter die Top 10 bei einer JWM fährt.

Dies und die Gewissheit, dass wir bis jetzt fleißig trainiert haben und unser Trainingsplan für den Herbst und die kommende Saison keineswegs entspannter ist, lässt darauf hoffen, sich auch dem internationalen Spitzenniveau des Senioren Bereichs zu nähern.

Wie es jetzt bei uns weitergeht sieht folgendermaßen aus. Die nächste Woche vom 10. bis 15. August trainieren wir in Vorbereitung auf unseren Jahreshöhepunkt, der WM, in Kopenhagen. Anschließend geht es wieder nach Berlin um noch mal Kraft für die Weltmeisterschaft, welche in der Woche vom 24. bis 30. August stattfindet, zu tanken. Es ist uns natürlich klar das es nicht einfach wird und wir haben uns auch keine Ziele gesetzt die mit den vorderen Rängen zu tun haben, aber eine Platzierung in der ersten Hälfte wäre ein Ergebnis was uns mit unserem derzeitigen Trainingsstand zufrieden stellen würde.

Wir werden uns nach dieser WM wieder melden um zu berichten wie es gelaufen ist und wie es im Herbst bei uns weiter geht.

Achso, es steht noch nicht fest, aber wahrscheinlich werden wir ab diesem Herbst unseren Trainings- und Wohnstandort Berlin verlassen und nach Kiel ziehen, aber darüber werde ich euch informieren wenn es soweit ist.

Bis dahin, Mast und Schotbruch

Denny und Nils

 

2007-2008

Denny Naujock
Phillip Zepuntke
470er-75
D4-Kader

Hallo Carsten, hallo liebe Vereinsmitglieder

Wir sind nach 12 Tagen Junioren Weltmeisterschaft wieder zurück! Seit dem letzten Wochenende sind wir in Berlin. Nach drei Tagen Vorbereitung und einem weiteren Tag, welchen wir uns für die Vermessung frei genommen hatten ging es am Mittwoch den 23. Juli mit den ersten Rennen los. Nach den ersten drei Tagen sollten die Qualifikationsläufe abgeschlossen sein. Am Freitagabend standen wir dann mit dem 16. Platz von 64 Teilnehmer sicher im Goldfleet (Was für uns ein erlösendes Gefühl bei einer WM war, wie sich die meisten denken können). Insgesamt fanden wir unsere Leistung in der Qualifikation recht zufrieden stellend was sich sowohl in der bis dahin aktuellen Gesamtergebnis, als auch an Einzelplatzierungen wie z.B. ein 3.Platz und ein 7.Platz.

In der Finalserie kamen wir so meist immer rund um Platz 15-20 ins Ziel, was unserer vorangestellten Zielstellung (Platz 1-20) entsprach und wir eigentlich recht zufrieden mit uns selbst waren. Nach dem ersten Finaltag lagen wir auf dem 19.Platz, doch diese Zufriedenheit sollte nicht mehr lange anhalten. Am nächsten Tag bekamen wir in einer von uns sehr erfolgreich gesegelten Wettfahrt einen unglücklichen Protest bei einer Innenraumsituation vor dem Ziel. Es kam wie es kommen musste und wir bekamen statt den erhofften 8.Platz ein DSQ, was uns unseren wichtigen Streicher kostete. Leider war der nächste Tag auch nicht viel besser für uns. Bei etwas weniger Wind (2-3Bft sonst waren immer 3-4Bft) war das Starten des Goldfleetes das reinste Chaos. Alleine beim ersten allgemeinen Rückruf sammelte die Wettfahrtleitung 10 Boot heraus. Beim nächsten Startversuch hatten wir uns eigentlich vorgenommen sehr defensiv zu starten damit wir nicht auch gleich zu den Frühstartern gehören würden. Natürlich will man sich nicht hinten anstellen und somit war es soweit und wir fanden uns erst ganz vorne an der Linie wieder und kurz darauf leider auch auf der Liste der Frühstartern. Durch diese Dummheit war es unmöglich unsere Zielstellung zu erreichen, da es nur einen Streicher bei 12 Wettfahrten gab. In den letzten Wettfahrten versuchten wir noch das zu retten, was zu retten war. Am Ende der JoWM fanden wir uns auf einem nicht enttäuschendem aber auch nicht freudestrahlendem 24. Platz wieder. Unserer zweites Berliner Männerteam Zepuntke/ Baldewein wurde insgesamt 23..

Sehr hoch zu loben ist die Leistung der Damenbesatzung Annika Bochman/ Anika Lorenz ebenfalls aus Berlin. Sie belegten bei ihrer ersten 470er Junioren Weltmeisterschaft einen 5.Platz bei den Damen.

Während ich diese E-Mail schreibe sind wir schon wieder in der Vorbereitung auf die JoEM in Kroatien, bei der wir wieder versuchen werden maximale Erfolge zu erzielen möchten. Diesmal werden wir versuchen solche dummen, selbstverschuldeten Fehler zu vermeiden und uns etwas weiter vorne wieder zu finden.

Mit freundlichen Grüßen, Denny


15.07.2008

Hallo liebe Vereinsmitglieder,
lange ist es her seit dem wir uns gemeldet haben und viel ist passiert. Wir sind eine unzufriedene Deutsche Juniorenmeisterschaft gesegelt, hatten dann eine sehr Kräfte raubende Europameisterschaft auf dem Gardasee, welche für uns als Training diente und bei der Kieler Woche vor 2 Wochen haben wir bei dauerhaft starken Wind nur knapp das Goldfleet verpasst. Insgesamt wurden wir dann 3. im Silberfleet. Gründe hierfür lassen sich auf unsere wenigen Trainingstage bei viel Wind zurückführen.

Aber nun zum Aktuellen. Es ist nun bald soweit, der wichtigste Wettkampf für uns in dieser Saison steht direkt vor der Tür. Bis Freitag haben wir jetzt noch Zeit zu entspannen um dann mit voller Kraft bei der Junioren Weltmeisterschaft in Polen zu starten. Als Vorbereitung hierfür wählten wir die Warnemünder Woche, welche letztes Wochenende stattfand und bei der wir sehr erfolgreich waren. Mit zwei 2. Plätzen und weiteren Top Ten Plätzen erreichten wir am Ende den 4. Platz von mehr als 30 Teilnehmern. Im Anschluss an diese Regatta hatten wir noch eine fünftägige UWV (unmittelbare Wettkampfvorbereitung) in Warnemünde bei der wir mit den anderen Deutschen WM Teilnehmern uns auf Polen vorbereiteten. Glücklicherweise hatten wir dort meist viel Wind, sodass wir unsere Fahrtechnik bei Wind und Welle noch etwas optimieren konnten. Zudem hatten wir noch genug Zeit um das gesamte Material zu checken und gegebenen falls wichtige Dinge in Berlin zu besorgen.

So fühlen wir uns jetzt gut Vorbereitet für den nächsten Wettkampf bei dem es gilt unseren D/C Kaderstatus für das nächste Jahr zu bestätigen.

Wir hoffen wir konnten euch so ein kleinen Einblick in unsere aktuelle Situation geben und wir melden uns dann wieder von der JoWM mit den ersten Ergebnissen.

Mit freundlichen Grüßen, Denny und Philipp


15.03.2008
Hallo Leute, es ist wieder soweit. Die Regattasaison 2008 hat begonnen. Wir sind zurzeit auf der sonnigen und zum Glück sehr warmen Insel Mallorca. Heut waren sie ersten Rennen der Princess Sofia Trophy, bei der wir natürlich wie jedes Jahr teilnehmen. Es ist auch an Teilnehmern wie alles da was Rang und Namen hat so kurz vor den Olympischen Spielen, was uns als „kleine“ Junioren helfen soll, uns optimal auf die Höhepunkte im Sommer vorzubereiten.

Nachdem wir am Freitagmittag gelandet sind und die Boote fertig gemacht haben, sind wir gestern ohne Probleme durch die Vermessung gekommen: Somit hatten wir auch noch ein wenig Zeit um uns auf den Wettkampf vorzubreiten.

Heute ging es dann endlich los. Um 14 Uhr war Start zu ersten Wettfahrt, welche nicht wirklich gut anfing. Nach einem wirklich super Start entschieden wir uns für die falsche Seite und mussten von der ersten Tonne ab das Feld von hinten aufholen. Dies schafften wir auch bis zum Ziel relativ erfolgreich. Die erste Wettfahrt beendeten wir dann mit einem 22. Platz was an sich nicht sehr gut ist, aber für die misslungene Startkreuz vertretbar.

Im zweiten Rennen versuchten wir es dann über die andere Seite wobei wir allerdings nicht viel mehr Glück hatten, doch diesmal kamen wir als 15. ins Ziel was sehr zufrieden stellend war.

Insgesamt liegen wir nach dem ersten Tag auf dem 34. Platz (2.Deutscher/1.Berliner) von insgesamt 88 Schiffen, und es wir in 2 Gruppen gestartet.



Na gut, bis bald mit neuen Infos, Denny und Phillip


24.03.2008
Hallo alle zusammen, wir wünschen euch erstmal ein frohes Osterfest und hoffen ihr habt die Feiertage schön verbracht. Die Regatta ist nun vorbei und wir sind mit dem Verlauf dieser ganz und gar nicht zufrieden. In den ersten Tagen haben wir seglerisch gut angefangen, wenn man dies auch nicht auf der Ergebnisliste erkennen kann. Jedoch zog sich das Problem mit dem Start und der schlechten Startkeuz durch die gesamte Regatta. Somit mussten wir uns Rennen für Rennen durch das gesamte Feld wieder nach (einigermaßen) vorne segeln, womit wir auch am Ende sehr zufrieden waren. Als jedoch noch 2 Disqualifikationen wegen unerlaubtem Pumpen folgten, stand das Silberfleet zu 100% fest. Ohne diese zwei dummen Fehler wären wir noch knapp ins Goldfleet reingerutscht und somit weit vor de anderen Berlinern gewesen, da unsere gesamte Trainingsgruppe bei diesem Wettkampf enttäuschte und sich geschlossen in der Silbergruppe wieder fand. Letztlich wurden wir 69. von 84 Booten wobei sich die anderen Berliner (ohne Disqualifikationen) auch nur auf den Plätzen 64 und 66 befanden. Im großen können wir sagen das wir seglerisch uns gut nach vorne gekämpft haben und relativ zufrieden sind (Ab der 1.Tonne), jedoch muss man ganz klar sagen das wir an unseren Starts und der Nachstartphase intensiv arbeiten müssen. Dies sowie unserer Pumpverhalten auf den Spinnakerkursen haben wir uns für die anschließende Trainingswoche hier in Mallorca als großes Arbeitsgebiet gesetzt uns es wir in unserem Trainingsprogramm höchste Priorität haben. Insgesamt trainieren wir noch bis Freitag hier und am Samstag ist dann der Transport wieder nach Deutschland. In den darauf folgenden Wochen stehen mehrere Trainingswochenenden in Warnemünde an, bei denen wir wieder an unserem Speed arbeiten können, da wir uns dort mit dem Schweizer Olympiateam zum Training verabredet haben. Wir melden uns wieder, Denny und Philipp


09.10.2007
Internationale Deutsche Meisterschaft - AUDI Chiemsee Champions Week
Wir wollten uns nach unserer Rückkehr vom schönen Chiemsee mal melden. Es war genau so wie man sich das Segeln in Bayern vorstellt. Am Montag war für uns Vermessung und danach legten wir noch eine Trainingseinheit bei sonnigem Wetter ein, welche jedoch nach einer Stunde wegen Windmangel abgebrochen wurde. Dies sollte dann auch erstmal für die nächsten Tage reichen. Schon bei unserer Ankunft sagten uns fast alle „Man fährt zu den bayrischen Regatten zum Party machen und nicht zum Segeln“. So kam es dann auch. Es war jeden Tag das gleiche Schema: Zum Hafen Fahren, direkter Weg ins Veranstaltungszelt und warten. Jeden Tag warten, warten und warten. Man konnte wirklich das andere Ufer auf dem See durch die Spiegelung wieder erkennen. Am Donnerstag sollte es dann endlich so weit sein. Um die Mittagszeit legten wir zum ersten Mal bei der IDM 2007 ab, doch wie sollte es anders sein, nachdem sich alle fleißig eingesegelt hatten war der Wind auch schon wieder Weg. Wenn man das Wind nennen konnte (Beide saßen in LEE und an den Spinnaker war erst gar nicht zu denken).
Erst am Samstag, dem letzten Regattatag kam der ersehnte Wind. Nun ging es aber wirklich los und dazu für uns auch noch richtig gut. In den ersten 2 Rennen belegten wir einmal knapp um Platz 10 und einen 6. Platz, womit wir natürlich total happy waren. Das Glückt sollte aber nicht zu lange bleiben. Die Ernüchterung kam prompt mit dem Start zur 3. Wettfahrt. Als wir auf der Tafel sahen, dass wir unter den Frühstartern waren, war uns klar das es mit der gehofften und gedachten Topplatzierung nichts mehr werden konnte, da es mit Sicherheit keinen Streicher geben sollte. In der letzten Wettfahrt verloren wir dann auch noch die Geduld und das Bauchgefühl, welches man auf Binnenseen brauch, und somit fanden wir uns irgendwo im Mittelfeld wieder. Insgesamt lagen wir am Ende auf dem 17.Platz. Dieses Ergebnis ist natürlich auf keinen Fall zu entschuldigen und wir werden im Trainingslager, nächste Woche in Warnemünde, weiter hart an unserem Startverhalten arbeiten. Dies war nun unser letzter Höhepunkt für die Saison 2007. Wie gesagt sind wir die nächste Woche bis Freitag in Warnemünde und haben am 20./21.10.2007 dann unsere letzte Regatta (Hunger-Preis auf dem Wannsee) für dieses Jahr.

16. Platz: Lydia und Sindy (6. Platz Frauen)
17. Platz: Denny und Phillipp


23.09.2007
Hallo Leute, wir wollten uns mal wieder melden.
Am Wochenende war der BMW-Cup in Schwerin. Dies war ein Segelevent zum Anfassen. Der Kurs lag direkt in der Schlossbucht, was bedeutete das die Tonnen ca. 10m vom Ufer entfernt lagen. Am Samstag segelten wir 5 Qualifikationsläufe bei sehr leichten und schwierigen Bedingungen unter Land. Trotzdem schafften wir es, nach der Qualifikation auf Platz 2 zu liegen. Am Sonntag war dann das Finalrennen, bei dem alles wieder auf null gestellt wurde. Somit hatte der 6 (6 Boote waren im Finale) die gleichen Chancen wie der bisher führende auf die 800 ¤ Preisgeld. Also alles hing von EINEM Rennen direkt Unterland ab. Dazu kam noch das es eine einzige Lotterie war wer bei 1 Bft die Nase vorn hatte.

Es kam wie es kommen musste. Im Finalrennen hatten wir das Glück nicht auf unserer Seite. Nachdem wir an Tonne 1 noch an führender Position lagen, verloren wir jedoch alle Plätze auf einer Vorwind, da der Wind nicht da ankommen wollte wir standen. Schließlich wurden wir 5. im Ziel. Es war uns im Voraus klar, dass bei dieser Regatta das Glück eine wesentliche Rolle spielt, aber wir waren trotzdem sehr enttäuscht da wir dem Podestplätzen schon so nah waren.

Na gut, nächste Woche geht es zur Deutschen Meisterschaft zum Chiemsee. Diese wird unser Saisonabschluss sein und wir hoffen dort erfolgreicher zu sein.

Mit freundlichen Grüßen, Denny.


13.08.2007
Kurzbericht von der JoEM in Holland.

Nach 3 Tagen haben wir heute die Qualifikationsserie beendet. Eigentlich sind wir mit unseren Ergebnissen nicht so richtig zu frieden. Von den 6 gesegelten Läufen sind wir bis auf zwei 4. Plätze immer nur so um 20 herum gefahren. Und trotzdem hat es diesmal endlich für das Gold-Fleet gereicht. Bei Gold-, Silber- und Bronze-Fleet bedeutet das also, dass wir sicher im ersten Drittel sind. Das Wetter ist ganz OK, der Wind hat von Tag zu Tag abgenommen: am ersten Tag hatten wir noch 4-5 Bft, heute dagegen nur noch 2-3 Bft. Die Welle hier ist voll schwierig…kurz und steil. Bei Lydia lief es leider nicht so gut. Sie ist mit ihrem Ergebnis nicht zufrieden, sie liegt im Moment auf Platz 66 von 117 teilnehmenden Schiffen. Auch für Fotos habe ich schon gesorgt, ich werde dieser später nachsenden.
Gruß Denny Naujock


04.08.2007

Zwischen der JuWM in Bulgarien und der JuEM in Holland wurden die Kaderteams Denny Naujock/ Phillipp Zepuntke und Lydia Koppin/ Sindy Salow (YCBG) der Mitgliedschaft vorgestellt.

Denny und Phillipp tauften ihren neuen 470er bei uns im Verein und übernahmen ihn nun offiziell.


28.07.2007

Denny und Philipp auf dem neuen GER-75 in Bulgarien zur JoWM.

 

Denny und Philipp sind 3. gesamt und Lydia und Sindy 3. Frauen - beide in der Silberflotte. (Casi)

 

Mehr Info's bei Results und Gallery unter www.470juniorworlds.org

 


10. Juli 2007: Naujock-Zepuntke fahren mit neuen 470er zum Deutschen U19-Junioren-Meister !

 

 

2008
Lydia Koppin
Laser

2007
Lydia Koppin/ Sindy Salow
470er-4972
D4-Kader

Kurzbericht  von Lydia:

Es gibt viel Neues seit meinem letzten Lebenszeichen.  Nachdem ich am Anfang dieser Saison viel Laser segelte, folgten mehrere Match Race –Teilnahmen (bald neue olympische Disziplin?) unter anderen in Kopenhagen, LaRochelle und der Kieler Woche mit Steuerfrau Kathrin Kadelbach aus dem VSaW.  Mitte der Saison musste das Segeln leider etwas in den Hintergrund rücken, da mein Vordiplom erstmal Vorrang hatte und ich somit leider nicht an der Laser EM in Belgien teilnehmen konnte.  Die restliche Saison sollte dafür jedoch umso segelintensiver  werden.  Im September erreichten wir bei der Deutschen Meisterschaft im Match Race den Vizetitel, wobei ich die Vorschiffposition (Pit) einnahm. Des Weiteren konnten wir uns durch einen 1.Platz beim Damen Match Race im VSaW für das Anfang November anstehende  Berlin Match Race qualifizieren.

 

von li nach re Kathrin Kadelbach, Lydia Koppin, Antje Struckat

Anfang Oktober  entschloss ich mich spontan mit meiner ehemaligen Schottin Livia an der 470er Deutschen am Wannsee teilzunehmen. Um halbwegs fit zu sein (nach einjähriger Pause) wurde vorher noch ein bisschen trainiert. Mit dem 15.Platz von 41.Startern und dem 3.Platz in der Damenwertung waren wir durch aus sehr zufrieden.  Da alle guten Dinge drei sind, machte ich mich noch auf zur Laser Deutschen in Hamburg. Mit einem  11.Platz war ich letztlich etwas unzufrieden, wobei ich mir bei mangelndem Lasertaining nicht sehr viel ausmalen konnte. Über meine seglerische Zukunft bzw. welche Bootsklasse ich weiter segeln werde, bin ich mir jedoch noch nicht im Klarem und lasse mir vorerst alle Optionen offen. 

Viele Grüße

Lydia


04.04.2008

Hallo zusammen, es gibt wieder wie nach jeder 470er Segelsaison viele Änderungen in meiner Segellaufbahn. Nachdem meine Schottin mir Ende letzten Jahres mitteilte, dass sie aufhören will war ich natürlich wie die Jahre zuvor erst einmal wieder sehr ernüchtert. Nach einigen Überlegungen stand dann für mich fest, dass ich im Dezember mit nach Hvar-Kroatien fahren würde, wo ich dann die Gelegenheit hatte in das Lasersegeln hineinzuschnuppern. Der Gedanke an das Unabhängigsein und die Unkompliziertheit, die der Laser mit sich bringt gefiel mir immer besser, so dass ich mich dazu entschloss in der nächsten Saison Laser zu segeln.

So ging es im März auch gleich auf nach Hyeres-Südfrankreich, wo wir neben einer Woche Training am Europa Cup teilnahmen. Die Bedingungen waren die ganze Zeit  stürmisch bis zu 40 Knoten, so dass wir zwei Tage nicht segeln konnten. Schließlich schafften wir es dann doch die Regattaserie mit 5 Wettfahrten zu beenden. Gestartet wurde in drei Gruppen aufgrund der hohen Teilnehmerzahl von 229 Booten. Meine Ergebnisse waren mit Platz 34, 41, 2, 20 und 16 sehr durchwachsen und setzten mich insgesamt auf den 57. Platz.

Nach einer anstrengenden Rückfahrt nach Berlin ging es für mich am nächsten Tag gleich weiter nach Hamburg, wo ich an einem Match-Race Sichtungslehrgang vom DSV teilnahm. Dort bekamen alle 16 Teilnehmerinnen erstmal einen Crashkurs im Match-Racen verpasst. Gesegelt wurde auf Streamlines in mitten der City auf der Außenalster. Die Stimmung war toll und machte mir Lust auf mehr Match-Race. Mal sehen was die Zukunft bringt!

Eure Lydia

 


Deutsche Vize-Meister im Damen Match Race

Am 13. und 14.September 2008 fand im Rahmen der Essener Segelwoche die Internationale Deutsche Meisterschaft im Damen Match Race auf dem Baldeneysee statt.

Die Berliner Mannschaft um Kathrin Kadelbach vom Verein Seglerhaus am Wannsee - mit Lydia Koppin vom Wassersport-Verein 1921 und Franziska Unkelbach aus NRW an der Vorschot - mussten sich nur dem Kieler Team um Steuerfrau Suzanne Willim im Finale geschlagen geben.



Lydia Koppin und
Sindy Salow mit dem neuen GEONAV-Spi bei der JoWM 2007 in Bourgas in Bulgarien.

 

Leider haben die Mädels das Goldfleet bei chaotischen Bedingungen in den letzten Rennen knapp verpasst und werden sicher riesig enttäuscht sein. Ich konnte noch nicht mit ihnen sprechen- aber es war eigentlich eine Top 3 Platzierung bei der Frauenwertung anvisiert. Aber das können sie ja später mal erzählen.

Nun müssen sie auf die Mitte August in Medemblik in Holland stattfindende JoEM hoffen.

Viele Grüße Olaf

 

2007

Laser Jugend
D3-Kader

Christopher Müller